Mehr als eine Einbahnstraße
In meinem Glaubensleben wende ich mich Jesus Christus zu:
• Ich danke Jesus für das Gute, dass er mir schenkt
• Ich lobe IHN für seine Größe und Treue
• Ich bete für andere Menschen
• Ich schütte mein Herz vor Gott aus
• Ich klage Gott meine Not
Ich wende mich Gott zu – ein wichtiges Tel meines Glaubenslebens.
Wenn es dabei aber bleibt, dann wird meine Glaubensgeschichte zu einer Einbahnstraße und die endet in der Regel in einer Sackgasse. Dann ist es nicht verwunderlich, wenn es kaum Veränderungen in meinem Leben gibt.
Anders sieht es aus, wenn ich mich nicht nur an Gott wende, sondern wenn ich Gott ganz bewusst hineinreden und hineinwirken lassen in mein Leben.
Ich höre dann auf das, was Er mir sagen will
• Durch die Bibel
• Durch eine Stille in meiner Gebetszeit
• Durch andere Christen
Ich bitte ihn, mich zu verändern mit seiner Liebe und Heiligkeit
Ich achte auf das, was Gott mir zeigt.
Lesen Sie mal Jesaja 40,26-31. Da steht, was die Menschen Gott sagen
• Du weißt nicht, wie es uns geht
• Du interessierst Dich nicht für uns
Aber im Text steht auch, was Gott dazu sagt:
• Guck Dir doch mal den Himmel an – alles habe ich gemacht
• Ich bin immer da
• Ich gebe denen, die ihre Hoffnung auf mich setzen, neue Kraft
Aus dem Monolog wird ein Dialog; wie wichtig, dass wir diesen Raum für Gott schaffen und dadurch einen neuen Blick gewinnen, neue Perspektiven gewinnen und unser Leben verändert wird.
Dann ist unser Glauben keine Einbahnstraße, sondern eine echte Beziehung mit dem lebendigen Gott.
Bernd Seidler, Schmalfeld